Bayerns Frauen. Jede anders stark!
Was ist eine starke Frau? Wir finden: eine Frau, die ihrem Talent, ihren Interessen und ihrer Leidenschaft folgt, auch gegen Widerstände. Eine Frau, die Mut macht durch ihren Weg, gerade wenn es kein einfacher war. Lassen Sie sich von starken Frauen und ihren Geschichten inspirieren. Und erfahren Sie mehr über frauenpolitische Themen und Unterstützungsangebote für Frauen!

Das Foto zeigt (v. l.): Kommunalpolitikerin Lisa-Marie Schmitt, Verlegerin Dr. Elisabeth Sandmann, Monika Meier-Pojda, Präsidentin des Bayerischen Landesfrauenrates, Sozialministerin Ulrike Scharf, Robert Franken, ehrenamtlicher Botschafter der Initiative „HeForShe Deutschland“ und Moderatorin Caro Matzko.
Kooperationsveranstaltung „Weibliche Vorbilder – inspirierende Wege“ am 30.04.2025 in der Münchner Residenz
Die Biografien, Ideen und Erfolge starker Frauen ins Rampenlicht zu rücken, war Ziel der Kooperationsveranstaltung „Weibliche Vorbilder – inspirierende Wege“ des Bayerischen Sozialministeriums gemeinsam mit dem Bayerischer Landesfrauenrat am 30.04.2025 in der Münchner Residenz. Neben dem Podcast des Bayerischen Landesfrauenrates wurde das neue Projekt „FrauenOrte“ vorgestellt, das die Website „Bayerns Frauen – Jede anders stark“ ergänzt.
Hier werden die spannenden Geschichten historischer weiblicher Vorbilder erzählt. Ein wissenschaftlicher Beirat hat 140 Frauen aus ganz Bayern vom frühen Mittelalter bis ins 21. Jahrhundert hinweg ausgewählt: Von Therese Wagner aus München, die als Witwe mit fünf Kindern die Leitung der Augustiner Brauerei übernahm über Hope Bridges Adams Lehmann, die erste Frau in Deutschland, die ihr Medizinstudium mit Staatsexamen abschloss bis hin zu Barbara Stamm aus Würzburg, die Bayern als Sozial- und Gesundheitsministerin und Präsidentin des Bayerischen Landtags prägte.
Zum Start des Projekts „FrauenOrte“ sind bereits über 80 Porträts auf der Website veröffentlicht, die laufend ergänzt werden. Schauen Sie gerne rein!
Weitere Impressionen des Abends finden Sie unter folgendem Link

Weltfrauentag 2025
Seit mehr als 100 Jahren wird am 8. März der Weltfrauentag begangen. Ein Tag für die Rechte der Frauen und ein internationales Symbol der Gleichberechtigung. Dieses Jahr findet dazu im Münchner Nahverkehr eine Kampagne des Katholischen Deutschen Frauenbundes Landesverband Bayern (KDFB) „Starke Frauen – starke Demokratie“ statt, die vom Bayerischen Sozialministerium gefördert wird.
Bayerns Frauenministerin Ulrike Scharf macht deutlich: „Frauenrechte sind Menschenrechte. Gerade in diesen weltweit sehr bewegten Zeiten müssen wir unsere Demokratie vor extremistischen Kräften schützen, die Frauen oft wieder zurück in traditionelle Rollen zwängen wollen. Wir stehen für ein friedliches, freies und vielfältiges Zusammenleben und keine verkrusteten alten Muster. Wir zeigen in Bayern Flagge gegen Sexismus und starre Rollenbilder. Wir stehen für gleiche Lebenschancen, für ein Leben frei von Gewalt.“ Sie appelliert an Frauen wie Männer: „Wir müssen hin- und nicht wegschauen, sensibilisieren, Bewusstsein schaffen und mit Wissen argumentieren. Bayerns Frauen sind gemeinsam stark.“
Dieses Ziel verfolgt auch die vom Sozialministerium geförderte Kampagne des KDFB „Starke Frauen – starke Demokratie“. Die Öffentlichkeit soll für die Rechte der Frauen sensibilisiert werden und sie stärken. Die Aktion soll Bewusstsein schaffen, aufklären und zum Engagement aufrufen.
KDFB-Landesvorsitzende Birgit Kainz erklärt: „Die Rechte von Frauen, für die unserer Vorfahrinnen hart gekämpft haben, werden durch rechtsextreme Strömungen gefährdet. Der Einsatz für Demokratie ist ein Einsatz für Frauenrechte. Unsere Demokratie braucht Menschen, die sie schützen, denn sie ist keine Selbstverständlichkeit. Für diesen Einsatz ist sowohl die Politik als auch die Bevölkerung gefragt.“
Die Website Frauenbund, informiert über die Kampagne und warum es wichtig ist, die Demokratie und damit unsere Form zu leben vor radikalen Kräften zu schützen, und welche Gefahren für Frauenrechte von Extremisten ausgehen.

Auf der Karrieremesse herCAREER Expo, die sich an Absolventinnen, Frauen in Fach- und Führungspositionen und Existenzgründerinnen richtet, war auch in diesem Jahr das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales mit einem eigenen Messestand vertreten. Die Besucherinnen konnten Informationen zu unterschiedlichsten Themen von der Vereinbarkeit von Beruf und Familie, über das Berufsbildungsportal BOBY und das zentrale Weiterbildungsportal
kommweiter in B@yern bis hin zur Vorstellung des Ministeriums als Arbeitgeber, erhalten.
Hier geht es zum Podcast: Unsere Zukunft der Arbeit mit künstlicher Intelligenz - Wie Frauen davon profitieren können.

Mehr von Natalie Amiri hören Sie in der Folge des Podcast. Dort spricht die Journalistin und Autorin über ihre Arbeit in Krisengebieten, über den Kampf der Frauen im Iran gegen Unterdrückung und über den Wert der Demokratie.
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Podcast mit Helma Sick
Helma Sick, Finanzexpertin 83 Jahre und kein bisschen leise! Seit Jahrzehnten setzt sich die Finanzexpertin für die finanzielle Unabhängigkeit von Frauen ein. "Ein Mann ist keine Altersvorsorge!"
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Ein eigenes Einkommen ist Voraussetzung für eine solide Altersvorsorge. Damit das gelingt, ist gleicher Lohn für gleiche Arbeit von Frauen und Männern entscheidend. Von großer Bedeutung ist auch, dass die Sorgearbeit bewusst zwischen den Geschlechtern aufgeteilt wird. Frauen sind dafür nicht alleine verantwortlich.

Hier geht es zum Podcast: Finanziell selbstbestimmt! Wie sich Frauen ein unabhängiges Leben sichern.
Der Weg zur finanziellen Selbstbestimmung von Frauen führt von der fairen Verteilung von Sorge- und Erwerbsarbeit, über die Steuerklassenwahl bis hin zu einer strategischen Finanz- und Lebensplanung. Im Rahmen der Diskussion wollen wir informieren, welche rechtlichen und wirtschaftlichen Folgen diese Entscheidungen haben können.